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- Auf Messers Schneide - Die WMF und ihre Retter, Gropperfilm
TRAILER Auf Messers Schneide - Die WMF und ihre Retter WMF - diesen Firmennamen kennt in Deutschland jedes Kind: Töpfe, Bestecke, Kaffemaschinen. Hochwertiges aus glänzendem Metall. Die WMF, das ist ein Traditionsunternehmen aus Schwaben. Jahrzehnte hat es mitgeschrieben am Mythos von "Made in Germany". Bis seine Zukunft auf Messers Schneide stand. Wie konnte die alte Firma in der neuen Zeit der Globalisierung überleben? Welche Rolle spielte dabei ein Fonds aus der Schweiz, einer jener Kapitalgeber, die Franz Müntefering einst als "Heuschrecken" bezeichnete? Können Heuschrecken Firmen retten? Und was bedeutet das fremde Geld für den Standort Deutschland und seine Arbeitnehmer? Christian Gropper durfte ein Jahr lang hinter die Kulissen einer Firmensanierung blicken, nahezu ohne Einschränkungen - und das mitten in der größten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit. Während in dieser Zeit überall in Deutschland alte Marken in die Insolvenz gingen, von Märklin über Schiesser bis Karmann und Quelle, steigerte die WMF ihre Umsätze. Aber die Neuausrichtung der Firma, ihre ideenreiche Umgestaltung und der schwierige Kurs entlang gefährlicher Klippen durch die Untiefen der Krise gelang nicht ohne Einbußen für die Beschäftigten. Kurzarbeit prägt den Alltag und in den riesigen Werkhallen, in denen vor zwei Jahrzehnten Tausende arbeiteten, herrscht heute beunruhigende Stille. Dafür produzieren jetzt fleißige Hände in China jene Bestecke, mit denen WMF einst weltbekannt wurde. "Auf Messers Schneide" ist die Dokumentation über einen schwierigen Weg, den Manager und Kapitalgeber mit Kreativität und Weitblick gehen. Natürlich wollen sie Geld verdienen, so viel wie möglich, aber sie setzen dabei auf die Zukunft einer traditionsreichen Marke. Und retten damit am Ende vielleicht auch ein wenig den Mythos von Made in Germany. BVK-Journalistenpreis 2011 Titel: Auf Messers Schneide - Die WMF und ihre Retter 2010 Themen: WMF, Private Equity, Finanzbranche, Traditionsunternehmen, Übernahme. Regie: Christian Gropper Produktion: Gropperfilm Im Auftrag der ARD WEITERE REPORTAGEN Zurück nach Albanien Ruhestand - Eine Herausforderung Ein Hilfstransport für Kobane
- Die zwei Leben der Anja Lundholm | Gropperfilm
TRAILER TRAILER Die zwei Leben der Anja Lundholm Der Film erzählt die Geschichte der jüdischen Schriftstellerin Anja Lundholm. Ein Leben, dass sie sich von der Seele schrieb, denn fast nicht auszuhalten war die Realität, die sie erlebt hatte. So erzählt sie von 1944 in Rom: Mitten in der Nacht kamen „zwei Gestapoleute, die mich inhaftierten und hinter uns die Tür verschlossen und das Baby, 5 Monate alt, blieb ganz allein zurück. Die Türe wurde von außen verriegelt und ich wurde ins Gefängnis verschleppt." Ein Frauenschicksal, das unter die Haut geht. In einer kleinen Wohnung mitten in Frankfurt am Main lebte die fast neunzigjährige Schriftstellerin Anja Lundholm bis zu ihrem Tod am 4. August 2007. Durch eine schwere Krankheit war sie seit ein paar Jahren ans Bett gefesselt. Doch dies war nicht das erste Gefängnis, das Anja Lundholm durchleben musste. Aufgewachsen als Tochter eines Nazi-Sympathisanten und einer jüdischen Mutter, erlebte sie schon zu Beginn der dreißiger Jahre, was es heißt, nicht erwünscht zu sein. Mit achtzehn Jahren entfloh sie der immer bedrohlicher werdenden Kleinstadtenge und studierte in Berlin Musik. Doch auch in Berlin veränderten sich die Bedingungen immer mehr. Als so genannte Halbjüdin durfte sie weder ihre Karriere als Musikerin fortsetzen, noch weitere Kleinrollen beim Film annehmen. 1938, nach der Pogromnacht, beging die Mutter in Krefeld Selbstmord. Anja selbst setzte sich mit gefälschten Papieren nach Rom ab, wo sie sich einer kleinen Widerstandsgruppe anschloss. Anfang 1944 wurde sie verhaftet. Nach unzähligen Verhören in Gestapogefängnissen und einer Odyssee durch ganz Deutschland wurde sie ins Frauenkonzentrationslager Ravensbrück deportiert - was einer Todesstrafe gleichkam. Doch Anja Lundholm hatte Glück und erlebte den Tag der Befreiung. Nur langsam kam die junge Frau wieder auf die Beine. Erst nach dem Tod des Vaters begann Anja Lundholm ihre Geschichten aufzuschreiben. Fast zwanzig Bücher hat sie bis in die neunziger Jahre geschrieben. Durch das Schreiben hat sich Anja Lundholm befreit, ohne zunächst zu bemerken, dass sie dabei auch zu einer sehr genauen Chronistin ihres Jahrhunderts wurde. Für ihre Werke wurde die Schriftstellerin mit unzähligen Preisen ausgezeichnet. Selbst für den Literaturnobelpreis wurde sie vorgeschlagen. Doch die Bücher der Anja Lundholm findet man nicht in den Bestsellerlisten. Vielleicht liegt es daran, dass ihre Erinnerungen sehr unter die Haut gehen und das Unfassbare sehr lebendig werden lassen. Der Dokumentarfilm "Die zwei Leben der Anja Lundholm" ist ein persönliches Porträt einer wichtigen deutschen Schriftstellerin und gleichzeitig auch eine Zeitreise durch ein Jahrhundert gelebter deutscher Geschichte. Filmautor Christian Gropper hat die Schriftstellerin über zwei Jahre lang besucht und in vielen Gesprächen und Reisen die Stationen ihres Lebens nachvollzogen. Titel: DIE ZWEI LEBEN DER ANJA LUNDHOLM 2007 90 min Regie: Christian Gropper Kamera: Detlef Dinges Schnitt: Ibon Alkorta Produktion: Gropperfilm DIE LETZTE KOLONIE DER TRAUM VON KURDISTAN BRANDMALE
- Filme | Gropperfilm
Filme Auf das Leben! Die letzte Kolonie - Das vergessene Volk der Westsahara Der Traum von Kurdistan Mein Papa räumt die Minen weg Zurück nach Albanien Ein Riesling aus Norwegen Klaus Peter Keller bei der Ernte Bloß durchhalten! Selbstständige trotzen Corona Rockmusiker Hans Koch mit Tochter Emie beim Gitarrespielen Ausgemolken! Bauern ohne Nutztiere Ein Abgeordneter, der anders tickt Ruhestand - Eine Herausforderung Ein Hillfstansport für Kobane Das Robin Hood - Arm und reich an einem Tisch Robin Hood - Padre Angel Die WMF - Auf Messers Schneide Alle für Einen Brandmale Die zwei Leben der Anja Lundholm Folge uns
- Schnell mal zum Notarzt | Gropperfilm
TRAILER Schnell mal zum Notarzt Der Film erzählt von einer Notaufnahme in einem Darmstädter Krankenhaus. I nnerhalb der vergangenen zehn Jahre hat sich die Zahl der Patienten in Notfallambulanzen verdoppelt. Wer nicht mit dem Rettungswagen kommt, Infarktpatient oder Unfallopfer ist, muss oft stundenlang warten. Die Kapazitäten vieler Krankenhäuser sind überlastet. Der hr-Journalist Christian Gropper hat wochenlang in der zentralen Notfallambulanz und der ärztlichen Bereitschaftszentrale in Darmstadt recherchiert, beobachtet und gefilmt. Die Reportage „Schnell mal zum Notarzt“ zeigt das Leiden der Patienten, ihr langes, unnützes Warten, aber auch die Nöte von Pflegern, Ärzten und Klinikmanagern und das Bemühen von Medizinern des Bereitschaftsdienstes. Die allermeisten Patienten in Notambulanzen sind in Wahrheit keine Notfälle. Für die wirklich schweren Fälle bleibt dann zu wenig Zeit. Viele suchen bei Krankheit sofort die Notfallambulanz auf, weil sie keinen Hausarzt haben oder es Monate dauert, bis sie bei Fachärzten vorgelassen werden. Viele kommen, weil die Notambulanz abends und am Wochenende geöffnet ist, wenn Hausärzte geschlossen haben. Die eigentlich zuständigen ärztlichen Bereitschaftsdienste funktionieren oft nicht gut oder sind nur mäßig mit Medizintechnik und Fachkunde ausgestattet. Es kann vorkommen, dass ein Patient mit Knochenbruch auf einen Hals-, Nasen-, Ohrenarzt trifft. Für die Krankenhäuser ist die Lage vertrackt. Sie betreiben großen Aufwand an Technik und Personal, den sie für die Massen harmloser Alltagspatienten nicht bezahlt bekommen. Doch Versuche, die Kranken frühzeitig in Richtung des zuständigen ärztlichen Bereitschaftsdienstes zu lenken, funktionieren schlecht. Ein Schalter als Eingang der Darmstädter Ambulanz, an dem die einfachen Fälle zur nahegelegenen Bereitschaftszentrale gelenkt werden sollen, ist oft verwaist. Es fehlt an Personal, so dass Patienten lange warten müssen und hochqualifizierte Notfallmediziner sich mit schweren Schnupfen-Fällen befassen müssen. Titel: Schnell mal zum Notarzt 2017/18, hessenreporter 30 min Regie: Christian Gropper Kamera: Christian Gropper Produktion: Nina Freitag WEITERE REPORTAGEN Ein Hilfstransport für Kobane Ein Abgeordneter, der anders tickt Ruhestand - Eine Herausforderung
- | Gropperfilm
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