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- Mein Papa räumt die Minen weg | Gropperfilm
TRAILER Mein Papa räumt die Minen weg Greta Masche ist sieben Jahre alt. Mehr als die Hälfte seines Lebens hat das Mädchen aus Berlin im Ausland verbracht, in Ländern, die für die meisten von uns wohl kaum als Urlaubsziel in Frage kommen. Warum? Ihr Vater Frank ist Minenräumer. Seit fast 20 Jahren arbeitet er für Hilfsorganisationen auf der ganzen Welt. Immer dort, wo er am meisten gebraucht wird, um die tödlichen Reste der Kriege wegzuräumen: damit Bauern auf ihre Felder und Kinder in ihre Schulen zurückkehren können - und damit Familien wieder eine Zukunft haben. Frank Masche hat selbst Familie: Anja, seine Frau, und die Kinder Greta und Erik. Als er vor vier Jahren in den Libanon geschickt wurde, hat er sie mitgenommen; denn das Land galt als relativ sicher. Doch nur eine Woche nach der Ankunft befand sich die junge Familie mitten im Krieg. Ein einschneidendes Erlebnis, das die Masches zusammengeschweißt hat. Nach dem Libanon folgte ein Einsatz in Sri Lanka. Im Herbst letzten Jahres wurde Frank Masche nach Kambodscha gerufen. Kurz vor Weihnachten konnte er die Familie nachholen. Ein neues Zuhause. 10.000 Kilometer von Deutschland entfernt. Der Film "Mein Papa räumt die Minen weg" erzählt die Geschichte der Masches. Der Film begleitet Frank Masche bei seiner gefährlichen und heiklen Arbeit. Er begleitet auch den Umzug von Anja Masche und ihren Kindern von Sri Lanka nach Phnom Penh, Kambodscha. Wieder beginnt alles von vorne: mit einer neuen Schule für Greta, einer neuen Jobsuche für Mutter Anja und vielen Herausforderungen für Frank, der sich nach einer Beförderung hier in Kambodscha erst mal bewähren muss. Wie schafft es die Familie, mit all diesen Herausforderungen zurecht zu kommen? Was bedeutet es für die Kinder, wenn ihr Vater einem so gefährlichen Beruf nachgeht? Und wie findet sich die Familie in einem neuen Land zurecht, in dem noch heute viele Menschen durch Minen getötet werden und der Krieg noch immer in allen Köpfen ist. Titel: MEIN PAPA RÄUMT DIE MINEN WEG 2011 Themen: Minen, Kriegsge biet, Kambodscha Regie: Christian Gropper Kamera: Christian Gropper Länge: 30 min Im Auftrag des HR WEITERE REPORTAGEN Ein Abgeordneter, der anders tickt Ein Riesling aus Norwegen Hilfstransport für Kobane
- Wer wir sind | Gropperfilm
Seit mehr als 25 Jahren erzählen wir bei Gropperfilm Geschichten von Menschen auf der ganzen Welt, geben ihnen eine Stimme und bleiben dabei immer auf Augenhöhe. Christian Gropper Autor, Regisseur, Geschäftsführer Barbara Struif Autorin, Redakteurin, Produktionerin In welcher Welt wollen wir leben? Diese Frage stellen wir uns jeden Tag bei unserer Arbeit. In Kooperation mit den öffentlich-rechtlichen Sendern wie ARD, ZDF, Phoenix und Arte produzieren wir Dokumentarfilme, Dokumentationen und Reportagen. Darüber hinaus drehen wir auch Filme und Porträts für Institutionen und Unternehmen. Unsere Filme handeln von Politik, Gesellschaft, Geschichte und K ultur und nehmen Aspekte wie politische und geopolitische Hintergründe, n achhaltige , ökonomische Aspekte und gesellschaftliche Zusammenhänge in den Fokus. Wir sind davon überzeugt, dass es in Zeiten von alternativen Fakten, Verschwörungstheorien und Filterblasen wichtig ist, mit hintergründigem Wissen, hinterfragendem Blick und einem demokratischen Verständnis auf politische und soziale Wirklichkeit zu schauen, in Deutschland, Europa und auf die ganze Welt. Als Journalisten sind wir dabei der Wahrheit verpflichtet. Unsere Themen sind sorgfältig recherchiert und faktenbasiert. Wir beobachten, analysieren und dokumentieren und packen dies in ein Storytelling, dass den Zuschauer von der ersten Minute an mitnimmt und entsprechend der P lattform, auf der der Film läuft. So tragen wir zur Meinungsvielfalt bei und schärfen den Blick , stoßen Diskurse an, zeigen Perspektivwechsel auf . Wir begegnen Menschen aus verschiedenen Ländern und Kontinenten, hören ihre Geschichten und erleben Schicksale, die uns bewegen und deren Sichtbarmachung für alle Gesellschaften von Relevanz sind. Wir schauen da hin, wo oft weggeschaut wird, in die Krisen- und Kriegsgebiete weltweit oder ganz nah auf soziale Ungerechtigkeit und Ausgrenzung in Deutschland. Wir nehmen Rassismus, Antisemitismus oder überhaupt jede Form von Diskriminierung und Menschenrechtsverletzungen in den Blick , denn wir interessieren uns für ein respektvolles Miteinander, das auf Gleichberechtigung aller Menschen setzt und auf Solidarität, egal welchen Geschlechts, welcher Herkunft oder welcher Religionszugehörigkeit. Wir wollen berühren, packen, bewegen und neue Wege und Perspektiven aufzeigen. Wir interessieren uns dafür, mit unseren Filmen zu einem besseren Verständnis der Gegenwart beizutragen, Menschen zusammenzubringen statt zu spalten und Veränderungen anstoßen. Das ist unser Auftrag. KONTAKT We'd love to hear from you info@gropperfilm.de Find us on instagram 0049 (0) 6151 - 943851 Find us on Facebook
- Ruhestand - Eine Herausforderung | Gropperfilm
TRAILER Ruhestand - Eine Herausforderung Der Film erzählt die Geschichte von drei Männern, die in Rente gehen und der Herausforderung, die frei gewordene Zeit mit erfüllenden Tätigkeiten zu verbringen. „Am Ende eines Tages muss ich sagen können, das war ein schöner Tag und das ist alles, was zählt". Ein Motto, das nicht jedem der drei Männer gelingen will. Florian Kienzerle hat viele Ja hre als Leiter einer Caritas-Einrichtung gearbeitet, bevor er in den Ruhestand ging. Eigentlich hatte er sich gefreut auf einen entspannten Lebensabend. Doch mit der Umstellung kam er zunächst nicht zurecht. Daheim fühlte er sich a ls bessere Haushaltshilfe und die Hobbys erfüllten seine Tage auch nicht wie geplant. Es musste sich etwas ändern. Karl Heinz Jacob war sein Leben lang mit Leib und Seele Kriminalbeamter. Doch dann konnte er in den vorgezogenen Ruhestand gehen. Er besuchte extra ein Seminar zur Vorbereitung und schmiedete Pläne. Das Haus und den Garten wollte er in Ordnung bringen und vor allem viel um die Welt reisen. Mit seiner Partnerin, die zehn Jahre jünger ist. Die hatte sich aber längst ihre eigenen Gedanken zu seiner Pensionierung gemacht. Burkhard Brück ist 73. Ein Bär von einem Mann mit vollem weißen Haar und einer kräftigen Stimme. Vor acht Jahren hatte er seine Hausarztpraxis an einen jüngeren Kollegen übergeben. Auch er wollte seinen Lebensabend in vollen Zügen genießen. Doch bereits kurz darauf half er als Urlaubsvertretung in einem Krankenhaus aus. Es gefiel ihm, dass sein Rat noch gebraucht wurde, und außerdem konnte er den Zusatzverdienst ganz gut für die geplanten Wohnmobil-Reisen mit seiner Frau verwenden. Heute, acht Jahre später, arbeitet Burkhard Brück immer noch als Arzt im Krankenhaus. Und obwohl er bald Mitte siebzig ist, denkt er nicht ans Aufhören. Christian Gropper hat die drei Rentner über mehrere Jahre hinweg begleitet. Vom Beginn ihrer Rente bis heute fünf Jahre danach. Männern fällt der Wechsel in diesen Lebensabschnitt oft schwer. Von einem auf den anderen Tag fehlt die Bestätigung durch den Beruf. Das Selbstbild vom starken Geschlecht, vom Ernährer der Familie bekommt Kratzer. Und es stellen sich Fragen wie: Sind sie damals in ein Loch gefallen? Und wenn ja, haben sie wieder heraus gefunden? Können sie heute ihren Lebensabend so gestalten, wie sie es sich einmal vorgestellt haben? Ist der Ruhestand, womöglich kein "Ruhestand", sondern eine Phase der ständigen Neuorientierung und damit eine große Herausforderung? Titel: Ruhestand - Eine Herausforderung Wenn Männer in Rente gehen 2018 T hemen: Ruhestand, Rente, Alter, Lebensabend, neue Lebenswege, Aufbruch Regie: Christian Gropper Kamera: Frank Reimann, Christian Gropper Schnitt: Ilana Goldschmidt Produktion: Gropperfilm Im Auftrag des SWR WEITERE REPORTAGEN Ein Riesling aus Norwegen Ein Abgeordneter, der anders tickt Hilfstransport für Kobane
- Presse | Gropperfilm
Presse und Preise Auf das Leben! Die letzte Kolonie Mein Papa räumt die Minen weg Ein Hillfstransport für Kobane Zurück nach Albanien Ausgemolken! Ein Riesling aus Norwegen Alle für Einen WMF - Auf Messers Schneide Beutekameraden Die zwei Leben der Anja Lundholm
- Auf das Leben! Junges jüdisches Leben in Deutschland | Gropperfilm
In dem Dokumentarfilm von Barbara Struif und Christian Gropper erleben wir 5 jüdische Jugendliche bei ihrem Alltag zwischen Boxclub und Synagoge, Instagram und Schabbat. Sie nehmen uns mit in ihre ganz persönlichen Lebenswelten und erzählen aus ihrer Perspektive, was für sie „jüdisch sein“ bedeutet. DIE UNSICHTBARE KÜNSTLERIN DAS FANTASTISCHE LEBEN UND WERK DER ROMA ENGELMANN Ihr ganzes Leben lang hat Roma (Rosemarie) Engelmann Kunst gemacht. An der Seite ihres Mannes Hans-Ulrich Engelmann, dem Komponisten für neue Musik verbringt sie 50 Jahre in der Neuen Künstlerkolonie Darmstadt. Und obwohl sich viele kunstaffine Menschen in ihrem Atelier aufhalten, bleibt ihr Werk von der Öffentlichkeit weitgehend unentdeckt. Eine Spurensuche beginnt, die an unerwartete Orte führt und der Frage nachgeht: wie kam es dazu, dass die vielversprechende Kariere der Städelabsolventin eine völlig ungeahnte Richtung nahm? Mit unveröffentlichtem Archiv- und Filmmaterial und Stimmen, die Roma Engelmanns Werk erstmals einordnen, entsteht ein facettenreiches Bild der Darmstädter Künstlerin. Das farbenfrohe Portrait der Filmemacherin Barbara Struif macht sichtbar, was ein 100 jähriges Leben für die Kunstwelt hinterlässt und schaut auf ein Oeuvre, das voller Geheimnisse, Überraschungen und Wendungen steckt. WEITERE KINOFILME Titel: DIE UNSICHTBARE KÜNSTLERIN - Das fantastische Leben und Werk der Roma Engelmann 2025 55 min Regie: Barbara Struif Kamera: Christian Gropper , Sandra Kantreiter Musik: Hans Rittmannsperger, Hans Ulrich Engelmann, Max Knoop Schnitt: Sandra Kantreiter Produktion: Christian Gropper ALLE FÜR EINEN DER TRAUM VON KURDISTAN BRANDMALE
- Ein Abgeordneter, der anders tickt | Gropperfilm
TRAILER Ein Abgeordneter, der anders tickt Der Film begleitet einen Abgeordneten, der sich trotz „Gewitter im Kopf“ , wie er sein Tourette-Syndrom beschreibt, nicht von seinem Ziel, ein guter Politiker zu wer den, abbringen lässt. Als Bijan Kaffenberger bei der Landtagswahl den Wahlkreis „Darmstadt II“ gegen eine ehemalige CDU-Ministerin gewann, war das eine kleine Sensation. Vor den Mikrofonen stand ein weithin unbekannter junger Mann, der so gar nicht dem Bild eines Politikers entsprach - ein junger Mann, der gleichwohl sofort auffällt. Bijan Kaffenberger zuckt immer wieder unkontrolliert und kommt seinem Gegenüber oft sehr nahe. Zugleich ist er charmant und nie um einen schlauen Spruch verlegen. Bijan Kaffenberger leidet am „Tourette-Syndrom“, einer Krankheit des Nervensystems. Aufgefallen ist Bijan Kaffenberger schon während der Kindheit im Odenwald. Damals beschloss er, seine Krankheit zu akzeptieren und den Zuckungen ein Schnippchen zu schlagen. Mit Intelligenz und guten Ideen war er bald ein respektierter Schüler. Nach dem Abitur studierte er Volkswirtschaft und startete seinen eigenen Youtube-Kanal, um mit Vorurteilen gegenüber Tourette-Kranken aufzuräumen. Mit 18 Jahren trat Kaffenberger in die SPD ein. 2019 steckt seine Partei in der Krise. Doch gerade das spornt den jungen Abgeordneten an. Unermüdlich unterwegs und immer aktiv in den sozialen Medien möchte er mit anderen jungen Politikern für einen Neuanfang stehen. Das kommt vor allem bei jungen Menschen an, die seinen authentischen Politikstil schätzen Wir begleiteten den jungen Abgeordneten während seines ersten halben Jahres im hessischen Landtag und erlebten dabei einen Politiker, der in der SPD als große Hoffnung gilt. Immer wieder stellen sich die Fragen: Wie geht Bijan Kaffenberger mit seiner Krankheit um, wie wird er damit wahrgenommen, und wie beeinflusst sie seine Arbeit als Politiker? Wir sind mit Bijan Kaffenberger bei seiner ersten Rede im Landtag dabei, zeiegn seine Besuchen im Landkreis, vor Jugendlichen in einer Schule oder auch beim gemeinsamen Wahlkampf mit dem Juso- Vorsitzenden Kevin Kühnert. Auch privat ließ sich Bijan Kaffenberger über die Schulter blicken: beim Besuch der Großmutter, die ihn großgezogen hat, wie auch bei seiner neuen Leidenschaft, dem Theaterspielen. Titel: Ein Abgeordneter, der anders tickt 2019 Themen: Hessischer Landtag, Politik, Abgeordneter, Tourette-Syndrom, SPD, Tourettikette Regie: Christian Gropper, Barbara Struif Kamera: Frank Reimann, Christian Gropper Schnitt: Nina Freitag, Barbara Struif Produktion: Gropperfilm Im Auftrag des HR-Fernsehens WEITERE REPORTAGEN Ausgemolken! Bauern ohne Nutztiere Ein Riesling aus Norwegen Bloß durchhalten! Ausgemolken! Bauern ohne Nutztiere
- Brandmale | Gropperfilm
TRAILER BRANDMALE Die strategischen Bombenangriffe der Alliierten auf deutsche Städte im 2. Weltkrieg liegen nun fast 80 Jahre zurück. Heute, mehr als drei Generationen später, geschieht für die Überlebenden ein kleines Wunder: Bislang meist als Täter*innen stigmatisiert, wird ihnen nun zum ersten mal eine andere Rolle zugesprochen. Ein Tabu wird gebrochen. Traumatische Erlebnisse können das Unbewusste verlassen und statt dessen an die Oberfläche des Bewusstseins treten. Für viele der Zeitzeug*innen besteht die letzte Möglichkeit zu reden. Sie sind an einem Lebensabschnitt angelangt, an dem sie mit sich ins Reine kommen, ihr Leben inhaltlich überdenken wollen. Doch wie war dieses Leben einer ganzen Generation von Menschen, die mit einem Mal alles verloren haben? Die Mittäter*innen waren und sich dennoch auch als Opfer fühlten. Woher nahmen sie die Kraft, die Kriegserinnerungen zu verarbeiten, Familien zu gründen und wieder ganz von vorne anzufangen? Und was empfanden sie, als mitten in Europa, im ehemaligen Jugoslawien wieder ein verheerender Krieg ausbrach, der erneut Flüchtlingsströme zu uns schickte? Was, als am 11. September 2001, exakt 47 Jahre nach der Bombardierung Darmstadts die Bilder über die Zerstörung des World Trade Centers stündlich über die Bildschirme flimmerten? Brandmale wird kein Film einseitiger Opferverherrlichung werden. Am Beispiel der Stadt Darmstadt möchten wir viele verschiedene Lebenswege aufzeichnen, die alle durch die Folgen des 2. Weltkrieges und der totalen Zerstörung der Stadt am 11. September 1944 gezeichnet sind. Titel: BRANDMALE 2004, Kinodokumentation 90 min Regie: Christian Gropper, Jutta Gropper Kamera: Christian Gropper Produktion: Gropperfilm WEITERE KINOFILME ALLE FÜR EINEN DER TRAUM VON KURDISTAN DIE LETZTE KOLONIE
- Filmografie | Gropperfilm
Filmografie-Auswahl 2002 Beutekameraden 2003 Gebt euch die Hand und verzeiht Im Namen der Mutter Gottes / Zerbrochene Seelen 2004 Hermanns große Fahrt 2005 Die Rocks - Eine hessische Familie 2006 Zwei Geparden für Landau Bauernsterben 2007 Alles Milch oder was? Die zwei Leben der Anja Lundholm Die Sonntagstänzer Wein im Klimastress 2008 Drei alte Damen und ihr Chauffeur Zu jung fürs Abstellgleis 2009 Auf Messers Schneide - Die WMF und ihre Retter 2010 Helfer am Abgrund - Sozialer Absturz und was dann? 2011 Mein Papa räumt die Mienen weg 2012 Das Wunder von Trani Das Junghans Wunder Unterwegs ins Ungewisse - Wagen die Katholiken wirklich den Aufbruch? 2013 Und plötzlich bist du raus - Wenn Männer Rentner werden 2015 Frankfurt - Kobane - Ein Hilfstransport mit Hindernissen Darmstadt und die Flüchtlinge Das nächste Mal Europa 2016 Nie wieder arbeitslos - Neue Wege in neue Jobs 2017 Zurück nach Albanien - Wenn der Traum von Deutschland platzt Das Robin Hood - Arm und reich an einem Tisch Hinter den Fronten 2018 Ruhestand - Eine Herausforderung Schnell mal zum Notarzt 2019 Ein Abgeordneter, der anders tickt Ein Riesling aus Norwegen Weinbau im Klimastress Billigflieger in Europa 2021 Bloß durchalten - Selbstständige trotzen Corona Ausgemolken! Bauern ohne Nutztiere Auf das Leben! Junges jüdisches Leben in Deutschland 2022 Zurück nach Albanien - Wenn der Traum von Deutschland platzt - 5 Jahre später Zeitenwende - Zurück zum Kalten Krieg? 2024 2025 Aus Asche und Trümmern Die unsichtbare Künstlerin - Das fantastische Leben und Werk der Roma Engelmann Bella Ciao! Vom deutschen Soldaten zum Partisan Überschrift 6
- Ein Riesling aus Norwegen | Gropperfilm
TRAILER Ein Riesling aus Norwegen - Weinbau im Klimawandel Der Film erzählt von der Suche nach den Auswirkungen des Klimawandels auf den Weinbau. Wetterextreme machen den Winzern zu schaffen. Aber die Klimakrise bringt den Weinbauern auch hervorragende Weine und neue Weinberge, sogar in Norwegen. Was kann man tun? Hitze, Trockenheit, Starkregen und erhöhter Spätfrostgefahr stellt den Weinbau vor neue Herausforderungen. Pflanzenstress und die Zunahme des CO2-Gehalts in der Atmosphäre fordern auch von Weinbauern neue Wege. Zusammen mit Winzern erproben die Forscher der Hochschule Geisenheim Konsequenzen für den Weinbau. Was sind die Rebsorten der Zukunft? Was müssen die Winzer tun, um langfristig vom Klimawandel profitieren zu können? Besonders der Riesling hat’s schwer, denn durch Hitze und hohe Sonneneinstrahlung leiden die alten Rebstöcke. Die Trauben bekommen Sonnenbrand, ihre Haut reißt ein und die Beeren vertrocknen. Die Lesezeit rückt immer weiter nach vorne, die Weinbaugrenzen verschieben sich. So hofft Anne Engrav in Norwegen auf die erste erfolgreiche Lese, Friedrich Schatz in Andalusien bangt um sein Weingut und Klaus Peter Keller aus Flörsheim-Dalsheim beginnt immer früher mit der Lese. Wo führt das hin? Titel: Ein Riesling aus Norwegen Weinbau im Klimawandel 2019 T hemen: Nachhaltigkeit, Bio-Wein, Klimakrise, Hochschule Geisenheim University, Prof. Dr. Claudia Kammann, Prof. Dr. Hans Reiner Schultz, Julia und Klaus-Peter Keller, Friedrich Schatz Regie: Christian Gropper Kamera: Dominik Schunk Schnitt: Heiderose Schmitt Produktion: Gropperfilm Im Auftrag von Arte WEITERE REPORTAGEN Ein Abgeordneter, der anders tickt Ausgemolken! Bauern ohne Nutztiere Bloß durchhalten!
- Auf Messers Schneide - Die WMF und ihre Retter, Gropperfilm
Die WMF ist ein Traditionsunternehmen, das plötzlich vor dem Aus stand. Doch durch Private Equity konnte der Haushaltswarenhersteller gerettet werden - doch zu welchem Preis? Die Dokumentation von Gropperfilm begleitet das Unternehmen durch die Krise. TRAILER Auf Messers Schneide - Die WMF und ihre Retter WMF - diesen Firmennamen kennt in Deutschland jedes Kind: Töpfe, Bestecke, Kaffemaschinen. Hochwertiges aus glänzendem Metall. Die WMF, das ist ein Traditionsunternehmen aus Schwaben. Jahrzehnte hat es mitgeschrieben am Mythos von "Made in Germany". Bis seine Zukunft auf Messers Schneide stand. Wie konnte die alte Firma in der neuen Zeit der Globalisierung überleben? Welche Rolle spielte dabei ein Fonds aus der Schweiz, einer jener Kapitalgeber, die Franz Müntefering einst als "Heuschrecken" bezeichnete? Können Heuschrecken Firmen retten? Und was bedeutet das fremde Geld für den Standort Deutschland und seine Arbeitnehmer? Christian Gropper durfte ein Jahr lang hinter die Kulissen einer Firmensanierung blicken, nahezu ohne Einschränkungen - und das mitten in der größten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit. Während in dieser Zeit überall in Deutschland alte Marken in die Insolvenz gingen, von Märklin über Schiesser bis Karmann und Quelle, steigerte die WMF ihre Umsätze. Aber die Neuausrichtung der Firma, ihre ideenreiche Umgestaltung und der schwierige Kurs entlang gefährlicher Klippen durch die Untiefen der Krise gelang nicht ohne Einbußen für die Beschäftigten. Kurzarbeit prägt den Alltag und in den riesigen Werkhallen, in denen vor zwei Jahrzehnten Tausende arbeiteten, herrscht heute beunruhigende Stille. Dafür produzieren jetzt fleißige Hände in China jene Bestecke, mit denen WMF einst weltbekannt wurde. "Auf Messers Schneide" ist die Dokumentation über einen schwierigen Weg, den Manager und Kapitalgeber mit Kreativität und Weitblick gehen. Natürlich wollen sie Geld verdienen, so viel wie möglich, aber sie setzen dabei auf die Zukunft einer traditionsreichen Marke. Und retten damit am Ende vielleicht auch ein wenig den Mythos von Made in Germany. BVK-Journalistenpreis 2011 BVK-Journalistenpreis 2011 Titel: Auf Messers Schneide - Die WMF und ihre Retter 2010 Themen: WMF, Private Equity, Finanzbranche, Traditionsunternehmen, Übernahme. Regie: Christian Gropper Produktion: Gropperfilm Im Auftrag der ARD WEITERE REPORTAGEN Zurück nach Albanien Ruhestand - Eine Herausforderung Ein Hilfstransport für Kobane
- Ausgemolken - Bauern ohne Nutztiere | Gropperfilm
Die arte-Reportage von Barbara Struif und Christian Gropper erzählt von verzweifelten Bauern und einer Bewegung, die nicht nur dem Tierleid ein Ende setzt, den Landwirten einen Ausweg bietet, sondern auch für Klimaschutz sorgt. Transfarmation initiert von Veganerin und Philosophin Sarah Heiligtag TRAILER Ausgemolken - Bauern ohne Nutztiere Der Film erzählt die Geschichte von verzweifelten Bauern und Bäuerinnen und einer Bewegung, die nicht nur dem Tierleid ein Ende setzt, den Landwirt*innen einen Ausweg bietet und zudem auch für Nachhaltigkeit und Klimaschutz sorgt. So erzählt Tierethikerin Sarah Heiligtag „Vor mir sitzen Bauern, denen laufen die Tränen runter und die sagen, was ich den Tieren antue, das möchte ich eigentlich nicht" , und mit diesen Menschen arbeitet sie an der Transfarmation, die den Kreislauf von melken, mästen, schlachten durchbrechen soll: veganes Leben ohne Nutztiere. Kann das gelingen? Fünf bis sechs Jahre: das ist das Alter, in welchem Milchkühe oft am Ende ihrer Rentabilität angelangt sind. Jahrelanges Gebären und Milchgeben für wirtschaftliche Zwecke setzen dem Körper eines solchen Nutztieres stark zu. Julya Dünzl und Timo Geuß wollen genau solche Kühe vor der Schlachtung retten. Sie haben den Verein Initiative Lebenstiere e.v. in die Welt gerufen. Landwirt Matthias Obenhack betreibt mit seiner Familie einen Hof in der Mitte Deutschlands. Kühe und Schweine bringen nicht mehr genug ein, er steht kurz vor dem finanziellen Aus. Eine Tierschützerin und ein Agrarökonom kommen ihm zu Hilfe. Aber was sie vorschlagen, ist für Matthias Obenhack zunächst fast undenkbar. Julya Dünzl und Timo Geuß wollen seine Tiere vor der Schlachtung retten und ihn bei der Umstellung seines Hofes unterstützen. Auch wenn der junge Bauer schon länger ethische Bedenken zur heutigen Nutztierhaltung hat, so muss er sich erst einmal daran gewöhnen, dass Milchkühe, Mastschweine und Legehennen plötzlich ein Leben ganz ohne Nutzen für den Menschen leben dürfen, und dass er seinen Hof nun auf ökologische und rein pflanzliche Landwirtschaft umstellen soll. Finanziert wird dies durch Spenden und Patenschaften, die der Verein „Lebenstiere“ vermittelt. Bäuerinnen und Bauern, die wie Matthias Obenhack in das Programm einsteigen, erhalten monatlich feste Zuwendungen, die es ihnen ermöglichen, ihre Betriebe ohne eine Tiernutzung zu erhalten. Inspiratorin des neuen Weges ist die Schweizer Philosophin Sarah Heiligtag. In der Nähe von Zürich betreibt sie einen Hof und einen Begegnungsort für Menschen, die nach Alternativen zur traditionell geprägten Landwirtschaft suchen. Mehr als 40 Höfe hat die Schweizerin bis heute bei der Umstellung zu einem Lebenshof begleitet. Diese „Transfarmationen“ haben dabei nicht nur das Tierwohl im Blick, sondern suchen ethisch vertretbare Lösungen zu den Themen Klimawandel und Welternährung. Titel: Ausgemolken - Bauern ohne Nutztiere 2021 T hemen: Transfarmation , Tierethik, Nachhaltigkeit, Veganismus, vegan Leben, veganes Essen, Tierschutz, bio-dynamische Landwirtschaft, Lebenshof Regie: Christian Gropper, Barbara Struif Kamera: Dominik Schunk Schnitt: Iris Litzenberg Sprecherin: Susanne Grawe Filmproduktion: Gropperfilm Im Auftrag von Arte WEITERE REPORTAGEN Hilfstransport für Kobane Ein Riesling aus Norwegen Ein Abgeordneter, der anders tickt
- Auf das Leben! Junges jüdisches Leben in Deutschland | Gropperfilm
In dem Dokumentarfilm von Barbara Struif und Christian Gropper erleben wir 5 jüdische Jugendliche bei ihrem Alltag zwischen Boxclub und Synagoge, Instagram und Schabbat. Sie nehmen uns mit in ihre ganz persönlichen Lebenswelten und erzählen aus ihrer Perspektive, was für sie „jüdisch sein“ bedeutet. Bella Ciao! Vom deutschen Soldaten zum Partisan Sommer 1944. Mehr als eine Million deutsche Soldaten kämpfen in Italien. Immer weniger von ihnen glauben noch daran, dass Deutschland den 2. Weltkrieg gewinnen kann. Viele werden Zeugen der Kriegsverbrechen, die SS und Wehrmacht an der italienischen Zivilbevölkerung begehen. Und einige treffen eine hochriskante Entscheidung: sie laufen zu den italienischen Partisanen über. Ihre Geschichte ist kaum bekannt, denn auch nach dem Ende des Nationalsozialismus schwiegen die Heimkehrer, um nicht als Vaterlandsverräter bestraft zu werden. 80 Jahre später gehen drei Nachfahren in Italien auf Spurensuche. WEITERE FILME Titel: Bella Ciao! Vom deutschen Soldaten zum Partisan 2025 52 min Arte 44 min ARD Regie: Christian Gropper , Carla Ronga Kamera: Florian Ropers, Christian Gropper Schnitt: Judith Adam Produktion: Gropperfilm ALLE FÜR EINEN DER TRAUM VON KURDISTAN BRANDMALE